Plau macht das Spiel, Leezen siegt
|Am Samstag stand das Viertelfinalspiel des Kreispokals Westmecklenburg auf dem Plan und zu Gast beim FSV Leezen war die Mannschaft des Plauer FC 1912.
Plau war in diesem Spiel klarer Favorit, denn die Gäste spielen derzeit in der Kreisoberliga und sind somit zwei Spielklassen höher, als der FSV. Und dies zeigten sie auch.
Plau machte von der ersten Minute an Druck nach vorne und war somit optisch deutlich überlegen. Nur mit Mühe konnte der FSV einen frühen Rückstand verhindern. Doch dann geschah das, womit wohl in der Anfangszeit niemand gerechnet hat. Der FSV Leezen ging durch einen Treffer durch T.Karsten glücklich in Führung (25. Minute). Mit diesem Tor fasste der FSV nun Mut und nutze den leichten Schock der Gäste aus. Man erspielte sich einige Torraumszenen und wurde für die Mühen belohnt. Pautlitz und A. erhöhten innerhalb von zwei Minuten (35.,36. Minute) auf 3:0. Der Spielstand war zwar unverdient, doch die Torausbeute des FSV war sagenhaft. Alle Schüsse auf das Plauer Tor fanden in dieser Zeit ihr Ziel. Kurz vor der Pause gelang Pautlitz dann mit einem Fernschuss sogar das 4:0 (40.Minute). Dies war auch der Halbzeitstand.
Nach der Pause war wieder der Plauer FC am Drücker. Während der gesamten zweiten Hälfte spielte sich das Geschehen in der Hälfte des FSV ab, doch Plau gelang es nicht, erfolgreich abzuschließen. Immer wieder war ein Abwehrspieler dazwischen, oder es scheiterte auf Seiten von Plau am letzten Zuspiel. Der FSV brachte zu dieser Zeit nur noch wenig nach vorne, man hatte jedoch noch die Chance auf einen weiteren Treffer. Ehlert scheiterte dabei nur knapp am Pfosten (65. Minute). Mit viel Kampf und Siegeswillen gelang es dem FSV Leezen, das 4:0 über die Zeit zu bringen.
Der FSV zeigte sich in diesem Spiel vor dem Tor sehr effektiv. Aus den wenigen Chancen wurden Tore erzielt. Dies war letztendlich das Rezept für den Sieg. Besonders hervorzuheben sind Ehlert und Hiller, die sowohl offensiv, als auch defensiv Akzente setzten, enorme Laufwege verzeichneten und somit großen Anteil am Viertelfinalerfolg des FSV haben. Auch Zipser konnte mit starken Reflexen die Null festhalten.
In der nächsten Runde erwartet den FSV nun Dabel, Tessin-Zahrensdorf, oder Vellahn, die ebenfalls ihre Spiele für sich entscheiden konnten.
Gespielt haben: Michael Zipser, Alexander Schulz, Rainer Karsten, Björn Ehlert, Michael Homuth (70. Marko Karsten), Tim Kummerow, Manuel A., Tobias Hiller, Toni Karsten, Maik Karsten (80. Axel Neumann), Jan Pautlitz
Tore: Jan Pautlitz (2), Manuel A. (1), Toni Karsten (1)